Aus-/Weiterbildung

 

Jeremy Hellrung gewinnt Ausbildungspreis 2020 und reist in die Türkei

Reisebericht: Mein Urlaub im Jahr 2020

Alles begann damit, dass wir uns die Frage gestellt haben, ob der Plan in den Urlaub zu fliegen überhaupt in die Realität umgesetzt werden kann, denn wie inzwischen jeder weiß, gibt es das Corona-Virus, welches uns in dieser Zeit mächtig einschränkt.

Nachdem wir herausgefunden haben, dass wir zum Glück doch die Reise anteten dürfen, haben wir uns unendlich gefreut. Wir haben sofort unsere Koffer gepackt, denn diese Information haben wir nur wenige Tage vor der Abreise bekommen.

Natürlich war immer der Gedanke da, dass man sich irgendwo anstecken kann, dafür haben wir vorsorglich ausreichend Masken und Desinfektionsmittel mitgenommen. Am Flughafen in Hannover war auch alles anders wie sonst. Denn statt hunderten von Urlaubern die auch endlich in den Flieger wollten, gab es nur die Urlauber, die mit uns reisen wollten. Also muss man sich vorstellen, dass der gesamte Flughafen von ca. 200 Leuten belebt wurde.

Die Corona-Regeln wurden zum Glück von allen eingehalten, das heißt Abstand und Maske. Im Flugzeug wurden die Sitze so verteilt, dass zwischen den Leuten genug Abstand ist. Das hat zum einen gut getan, weil man dann nicht so viel Kontakt zu anderen hatte, aber vor allem hatte man endlich auch einmal richtig viel Platz zum sitzen.

Gelandet sind wir dann im schönen, warmen Antalya. Vom Flughafen zum Hotel hatten wir ein richtig schönes Privat-Shuttle wo wir ungestört unter uns waren. Wir sind noch im Dunkeln angekommen und das Hotel sah schon schön beleuchtet aus. Im Hotel konnten wir zum Glück direkt aufs Zimmer und mussten nicht bis zum Mittag warten. Ich habe mir mit meinem Bruder ein riesiges Zimmer geteilt. Den ersten Tag haben mein Bruder und ich damit verbracht, das Hotel zu erkunden. Zum Glück war das Hotel nicht ganz so voll, da wir zum Ende der Saison da waren, also konnten wir alles ausprobieren und testen was wir wollten. Als erstes hat es uns allerdings zum Essen gezogen, da wir seit dem Abend nichts gegessen hatten. Das Essen im Hotel war hervorragend, für jeden war etwas leckeres da. Wir haben am liebsten an der Strandbar gegessen, immer am selben Platz natürlich.

Die Tage haben wir meistens damit verbracht, schwimmen zu gehen, Tennis oder gemütlich Karten zu spielen. Mit dem Wetter hatten wir die ganze Zeit echtes Glück. Die Aktivitäten außerhalb des Hotels haben sich in Grenzen gehalten. Wir haben nur Sachen gemacht, wo man genug Abstand halten konnte, also eine Buggy-Tour und eine Quad-Safari. Bei der Quad-Safari konnten wir mal so richtig "die Sau" rauslassen, da wir in einen Wald gefahren sind und tun und lassen konnten was wir wollten.

Im Meer beim Schwimmen haben wir viele Fische gesehen, einmal gab es auch die Meldung über eine Meeresschildkröte, die wir aber leider verpasst haben.

Die letzten Tage im Hotel war es so, dass kaum noch Urlauber da waren. Ich hätte geschätzt, dass an unserem letzten Tag ungefähr noch 150 Leute im ganzen Hotel waren. Am letzten Tag wurden wir dann Abends mit dem selben Shuttle wieder abgeholt und zum Flughafen gebracht. Die gesamte Fahrt war ziemlich unspannend, da wir ja wieder ins "kalte Deutschland" kamen und es natürlich geregnet hat.

Im Großen und Ganzen kann ich aber sagen, dass es ein wundervoller Urlaub war trotz der ganzen Corona-Sache.

 

 

Weiterführene Links

Mehr über die Ausbildungsberufe im SHK-Handwerk:

SHK-Zentralverband

Mehr zur Ausbildung in Bremen:

Berufsschule Bremen

Berufsschule Vegesack, Fachbereich Anlagenmechaniker

Handwerkskammer Bremen

Lehrstellenbörse "es ist deine stärke" - die Bremer Lehrstellenbörse fürs Handwerk

Neuordnung seit 01.08.2003 Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Dieser Ausbildungsberuf ist durch die Zusammenlegung der Ausbildungsberufe Gas- und Wasserinstallateur/in, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer/in, dem Anlagenmechaniker und der Anlagenmechanikerin Fachrichtung Versorgungstechnik entstanden.

 

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