HandWERK - Überbetriebliche Berufsbildung

HandWERK - Überbetriebliche Berufsbildung unverzichtbare Stütze des dualen Systems

Mit dem HandWERK verfügt das Handwerk in Bremen über ein Instrument, das sich im Laufe seiner nunmehr über 30jährigen Geschichte zu einem unverzichtbaren Bestandteil des beruflichen Qualifizierungssystems entwickelt hat. Es ergänzt die betriebliche Komponente und trägt in entscheidendem Maße zur Erhaltung und Weiterentwicklung eines hohen Standards beruflicher Qualifikation bei.

Das HandWERK ist in das duale System integriert. Es ist nicht etwa dritter Lernort, sondern eindeutig der betrieblichen Seite zugeordnet. Eine Ergänzungsfunktion im Sinne einer „verlängerten Werkbank", die eine einheitliche Ausbildung auf hohem Niveau gewährleisten soll.

Das HandWERK leistet mit der Erfüllung dieser Aufgaben einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit im bremischen Handwerk. Das modern eingerichtete HandWERK verfügt über 540 Werkstatt- und 400 Theorieplätze, die multifunktional genutzt werden. Den Fachbereich Sanitär, Heizung, Klima wird die Innung in Zukunft in eigener Regie weiterführen.

Schwerpunktmäßig werden in Tageslehrgängen oder berufsbegleitend folgende Maßnahmen für Zentralheizungs- und Lüftungsbauer sowie für Gas- und Wasserinstallateure, angeboten:

  • Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, zur Zeit 10 Wochen innerhalb der Ausbildung.
  • Weiterbildung zum SHK- Kundendiensttechniker/in.
  • Eine neue Position zwischen Geselle und Meister.
  • Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung.
  • Studium zum „ Betriebswirt des Handwerks" und zum „ Umweltberater im Handwerk".
  • Lehrgänge für Unternehmungsführung.